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Ein weiter Blick in die Harzer Berglandschaft. Im Hintergrund mittig kann man die charakteristischen Gebäude des Brockens erahnen.

5 km

Genießer

ca. 2 h

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Kleiner Rundweg um Hohegeiß

Der kleine Hohegeißer Rundweg ist etwas mehr als 5 km lang und kann in 1,5 bis 2 Stunden bequem erwandert werden. Er führt mit geringen Steigungen durch den Ort oder am Ortsrand entlang und bietet dabei immer wieder eine Hohegeißer Besonderheit: Die schönen Ausblicke in die Umgebung, nach Norden zum Brockenmassiv und nach Süden bis nach Thüringen.

Markierung: Blauer Kreis mit blauem Dreieck, darin zusätzlich das Hohegeißer Wappentier, die Geiß, und eine „4“.

Die Markierung des Rundweges um Hohegeiß. Halten Sie nach diesen Schildern Ausschau, wenn Sie den Weg wandern möchten.

Von der Touristinformation gehen Sie auf der Kirchstraße nach Süden bis zur evangelischen Kirche und biegen dort nach links ab auf die „Brockenblickstraße“. Vom Ende dieser Straße führt der asphaltierte Weg, auf dem der Rundweg weiter verläuft, nach rechts. Es lohnt sich aber, auf dem Wanderweg in der Verlängerung der Brockenblickstraße zunächst noch etwa 100 m weiter zu gehen und dort am Brockenblick die Aussicht nach Norden zu genießen.

Ein weiter Blick in die Harzer Berglandschaft. Im Hintergrund mittig kann man die charakteristischen Gebäude des Brockens erahnen.

Danach gehen Sie zurück zu dem asphaltierten Weg und auf diesem Weg an der ehemaligen Grenze entlang, vorbei an historischen Grenzsteinen, abwärts zur „Benneckensteiner Straße“. An dieser Straße biegen Sie rechts ab, kommen auf einen Fußweg neben der Straße und dann zur ev. Kirche (tagsüber meistens geöffnet zur Besichtigung oder stillen Andacht).

Die Benneckensteiner Straße, die bis zur Wiedervereinigung unpassierbar war.

Vor der Kirche nach links abbiegen, die „Hubertusstraße“ hinunter bis zur „Langen Straße“. Dort geht es ein Stück bergauf, bis vor dem Heimatmuseum „Alte Pfarre“ der „Brunnenweg“ nach links abzweigt. Eine kleine Straße („Gippe“) wird überquert, und bald kommt man hinter der Liegewiese zu einem Wegstück mit besonders schöner Aussicht nach Süden.

Die „Alte Pfarre“, jetzt Heimatmuseum (Öffnungszeiten von Ende April bis Anfang November,
sowie Weihnachten/Neujahr: Mi und Sa, 16 bis 18 Uhr). Ein Blick auf die sogenannte Liegewiese am Ortsrand.

Der Rundweg biegt dann nach links ab zur unteren „Hindenburgstraße“/Richtung Hotel Panoramic. Auf dem asphaltierten Fußweg neben der Straße „Am Kurpark" geht es am „Panoramic" vorbei (hier „Start" für Panoramic-Gäste!) und dann leicht abwärts zum unteren Kurparkteich.

Jetzt rechts vom Teich weiter, vorbei an der Wassertretstelle, einer Pumpstation, dem Grillplatz und dann eine Treppe aufwärts. Auf dem ebenen Weg nach links, vorbei am „Insektenhotel", bis einige Stufen zur Straße „Am Kurpark" hinaufführen und dann weiter zur „Gerhart-Hauptmann-Straße“.

Ein Insektenhotel beim Kurpark. Es besteht aus einer Vielzahl von kleinen Kammern, die in einem Rahmen angeordnet sind. Jede Kammer ist mit verschiedenen Materialien gefüllt, wie zum Beispiel Strohhalmen, Tannenzapfen oder Zweigen.

Auf dieser Straße wandert man nun nach links und bleibt auf der Straße, bis zum nördlichen Ortsrand. Hinter den letzten Häusern ist links ein Teil des Hohegeißer Wintersportgeländes mit Rodelhang und Start zu den Langlaufloipen. Aber der Rundweg führt nach rechts, kreuzt die B 4 und kommt zum Parkplatz, an dem links der Kleinert-Stein steht.

Das Tor zur Ebersberger Loipe im Schnee. Ein Gedenkstein für Helmut Kleinert, der am 01.08.1963 vor dem Überschreiten der Demarkationslinie erschossen wurde.

In der Allee am Parkplatzrand führt der Rundweg zurück in den Ort, zur „Kirchstraße“, bis der Weg nach Sorge abzweigt. Dort, vor dem Haus Kirchstraße 48, verlässt man die Straße wieder und wandert auf dem grasbewachsenen „Grenzweg“ links aufwärts. Am Wegrand stehen rechts einige historische Grenzsteine mit den Inschriften „HB“ (Herzogtum Braunschweig) und „KP“ (Königreich Preußen).

Zwei historische Grenzsteine. Das HB steht für Herzogtum Braunschweig, KP für Königreich Preußen.

Auf diesem Weg erreichen Sie das Ende der „Brockenblickstraße“ und gehen vielleicht noch einmal nach links zum Aussichtspunkt mit dem Blick zum Brocken. Schließlich geht es auf der Straße zurück in den Ort und zur Touristinformation, wo die Wanderung endet.