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Die „Alte Pfarre“, jetzt Heimatmuseum (Öffnungszeiten von Ende April bis Anfang November,
sowie Weihnachten/Neujahr: Mi und Sa, 16 bis 18 Uhr).

4 km

Genießer

ca. 2 h

Mehrstündig

Durch die Hohegeißer Ortsgeschichte

In Hohegeiß sieht man an vielen Stellen die auffälligen gelben Tafeln in Form einer Fichte. Sie informieren über Interessantes, vor allem aus der Vergangenheit des Ortes. Bei einem kleinen Rundgang durch Hohegeiß kann man 28 Tafeln aufsuchen und dabei „durch die Ortsgeschichte wandern“. Weitere Informationstafeln finden Sie abseits dieses Rundgangs und in der Hohegeißer Umgebung. Die Finanzierung der Tafeln erfolgte durch eine gemeinsame Aktion von Hohegeißer Vereinen, sowie durch private Spenden.

Wir beginnen bei der Geiß, dem Hohegeißer Wappentier (Nr. 1 auf dem Ortsplan), an der Abzweigung Kirchstraße / Hindenburgstraße

Ein Ortsplan von Hohegeiß, auf dem interessante Punkte der Ortsgeschichte eingezeichnet sind. Das Denkmal des Namensgebers von Hohegeiß steht im Ortskern. Das Tier ist auf dem Wappen zu erkennen, wo es als eine „hohe Geiß" über den Harz springt.

Dann gehen wir die Hindenburgstraße abwärts, bei der Kreuzung links und kommen zum Haus Lange Str. 17, der alten Hohegeißer Post (2).

Jetzt auf der anderen Straßenseite weiter abwärts, wo rechts unterhalb der Straße das Haus Lange Str. 42 steht, die ehemalige Hohegeißer Schule (3).

Zwei Häuser weiter (Lange Str. 46) war früher eine Gaststätte, der „Goldene Löwe“ (4).

Auf der Langen Straße weiter abwärts, gegenüber von Haus Nr. 52 steht auf der anderen Straßenseite ein Steinkreuz (5), wohl das älteste „Erinnerungsstück“ der Ortsgeschichte.

Ein sehr altes Steinkreuz, vor dem Blumen wachsen. Es ist wohl das älteste „Erinnerungsstück“ der Ortsgeschichte.

Lange Straße 54: Die „Alte Pfarre“ (6), jetzt Heimatmuseum (Öffnungszeiten von Ende April bis Anfang November, sowie Weihnachten/Neujahr: Mi und Sa, 16 bis 18 Uhr).

Die „Alte Pfarre“, jetzt Heimatmuseum (Öffnungszeiten von Ende April bis Anfang November,
sowie Weihnachten/Neujahr: Mi und Sa, 16 bis 18 Uhr).

Kleiner Abstecher rechts in den Brunnenweg (7); dort stand an der rechten Seite das alte Hohegeißer Spritzenhaus (8).

Weiter auf der Langen Straße bis zu Müllers Hotel (9), der ältesten Gaststätte des Ortes.

Dort zweigt rechts der Bohlweg (10) ab, ein alter Verbindungsweg von Hohegeiß nach Zorge.

Links davon, zwischen dem Bohlweg und der Langen Straße, steht die Herzog-Wilhelm-Eiche (11), die 1906 gepflanzt wurde.

Auf der anderen Seite der Langen Straße stand das am Kriegsende (1945) durch Beschuss abgebrannte Sägewerk Thönicke (12).

Auf dieser Straßenseite wieder aufwärts. Gegenüber von der Abzweigung des Brunnenweges sind rechts vom Fußweg die Wilddiebstafeln (13) und das Wappen-Mosaik (14).

Drei Steintafeln zur Erinnerung an Wilddiebe. Einer davon - Heinrich Aukam aus Benneckenstein - wird mit 18 Jahren „als Wilddieb erschossen“ und auf dem Friedhof Hohegeiß beigesetzt. Das Wappen von Hohegeiß als Mosaik.

Auf der nächsten kleinen Straße (Auf dem Berge) rechts aufwärts: „Alte Försterei“ (15); gleich dahinter begann früher der alte Weg nach Zorge (16).

Dort nicht weiter, sondern zurück zur Straße „Auf dem Berge“. An der linken Seite das Haus Nr. 10; auf diesem Grundstück war 1444 die erste Hohegeißer Kapelle (17) errichtet worden.

An der nächsten kleinen Wegekreuzung nach rechts, auf dem Pfarrweg aufwärts zur ev. Kirche „Zur Himmelspforte“ (18). Sie ist tagsüber meistens geöffnet.

Die ev. Kirche in Hohegeiß. Sie wurde 1577 erbaut.

Nach Besichtigung der Kirche: Auf der Kirchstraße (B 4) nach rechts, bei der Straßenteilung links; bis dahin, wo die Benneckensteiner Straße (19) jahrzehntelang durch die innerdeutsche Grenze versperrt war.

Eine Informationstafel, die über die Teilung Deutschlands informiert.

Hinter dem Haus Benneckensteiner Straße 6 nach links, auf dem Weg an der früheren Grenze aufwärts. An der Seite eine Reihe historischer Grenzsteine (20).

Grenzsteine am Brockenblick

Seitlich auf der Wiese die höchste Stelle von Hohegeiß: „642 m“ (21).

Wo der asphaltierte Weg (Brockenblickstraße) links in den Ort zurückführt, geht man 100 m nach rechts (auf dem Wanderweg nach Benneckenstein) bis zum Brockenblick (22).

Der Brockenblick. Man sieht den Brocken hinter einem Blütenmeer.

Zurück zum Ende der Brockenblickstraße, dort geht es rechts auf dem „Grenzweg“ abwärts zur Sorger Straße (23).

Geht man auf dem Grenzweg weiter nach Norden, informieren neben dem Parkplatz Schilder über die Grenze (24), ein ehem. landwirtschaftliches Gehöft (25) und den Kleinert-Stein (26).

Nun auf der Kirchstraße wieder zurück Richtung Ortsmitte. An der Abzweigung der Langen Straße, Haus Nr. 2: Erinnerungstafel für Curt Hahne (27).

Weiter auf der Kirchstraße, an der linken Seite das Grundstück, wo Kastens Hotel (28) stand.

Kastens Hotel im Jahr 1910

Dann sind wir wieder am Ausgangspunkt unseres Rundgangs, bei der Geiß (1).